Ladetechnik — Wallboxen bis Ladesäulen

Wie es funktioniert

Um zu Hau­se ein E‑Auto oder einen Plug-in-Hybrid laden zu kön­nen, emp­fiehlt sich eine eige­ne Lade­sta­ti­on. Für die pri­va­te Lade­tech­nik sind je nach Bau­art frei­ste­hen­de Lade­säu­len oder wand­mon­tier­te Lade­ge­rä­te (Wall­box) mög­lich. Lade­sta­tio­nen für den Heim­ge­brauch gibt es in ver­schie­de­nen Leis­tun­gen und Aus­stat­tun­gen. Damit kön­nen mitt­ler­wei­le alle elek­trisch betrie­be­nen Autos auch zu Hau­se gela­den wer­den.

In Kom­bi­na­ti­on mit Solar­an­la­ge und Ener­gie­ma­nage­ment wird das Elek­tro­au­to bevor­zugt mit selbst pro­du­zier­tem Solar­strom gela­den. Dadurch wird das eige­ne Fahr­zeug beson­ders güns­tig betrie­ben.

Ladesäule zum Laden von Elektroautos

Häufig gestellte Fragen

Die Lade­dau­er an der haus­ei­ge­nen Lade­sta­ti­on hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab. Neben der Akku­grö­ße des Fahr­zeugs spielt vor allem die ver­füg­ba­re Lade­leis­tung eine ent­schei­den­de Rol­le. Für den pri­va­ten Gebrauch ver­wen­det man zumeist Lade­sta­tio­nen mit 11 kW. Damit laden vie­le E‑Autos in 2 bis 6 Stun­den auf. Eine 22 kW-Lade­ein­rich­tung hin­ge­gen lädt in etwa dop­pelt so schnell. 

Die Bun­des­för­de­rung für pri­va­te Lade­tech­nik durch die KfW ist aktu­ell lei­der aus­ge­setzt. Aller­dings exis­tie­ren ver­schie­de­ne För­der­pro­gram­me auf Län­der- und Kom­mu­nal­ebe­ne. So bezu­schusst bei­spiels­wei­se Nord­rhein-West­fa­len die Errich­tung von Lade­sta­tio­nen an Wohn­ge­bäu­den. Eben­falls för­dern eini­ge Städ­te und Gemein­den die Instal­la­ti­on von Wall­bo­xen und Lade­säu­len.

Wir bera­ten Sie umfas­send zu aktu­el­len För­der­mög­lich­kei­ten. Dabei über­neh­men wir ger­ne den För­der­an­trag und die gesam­te wei­te­re Abwick­lung bei Ihrem Pro­jekt.

Bei der Anschaf­fung einer Lade­ein­rich­tung fal­len neben den Mate­ri­al­kos­ten auch Instal­la­ti­ons­kos­ten an. Die vor­han­de­ne Strom­ver­tei­lung erwei­tert man zumeist ein­fach um die Lade­sta­ti­on. In eini­gen Fäl­len sind klei­ne­re Anpas­sun­gen an der Ver­tei­lung not­wen­dig. Grund­sätz­lich kos­tet die eige­ne Lade­sta­ti­on inkl. Mon­ta­ge zwi­schen 500 € und 1.500 €.

Nach Besich­ti­gung der Gege­ben­hei­ten vor Ort unter­brei­ten wir Ihnen ger­ne ein kon­kre­tes Ange­bot für eine eige­ne Lade­sta­ti­on. Nut­zen Sie dafür ein­fach unser Anfra­ge­for­mu­lar.

Es gibt eine Viel­zahl von Lade­lö­sun­gen für Elek­tro­mo­bi­li­tät, die man anhand von ver­schie­de­nen Kri­te­ri­en unter­teilt. Zunächst wird unter­schie­den, ob mit Gleich­strom (DC) oder Wech­sel­strom (AC) gela­den wird. DC-Lade­sta­tio­nen kön­nen mit ihrer hohen Leis­tung E‑Autos beson­ders schnell laden. Des­we­gen sind sie häu­fig an Rast­stät­ten oder Tank­stel­len zu fin­den. Für den pri­va­ten Gebrauch ist die teu­re DC-Lade­tech­nik jedoch nicht not­wen­dig — hier wird stan­dard­mä­ßig AC-Tech­nik ver­wen­det.

Auch anhand ihrer Bau­wei­se unter­schei­den sich Lade­sta­tio­nen. Eine Lade­säu­le steht eigen­stän­dig mit einem eige­nen Sockel auf dem Boden. Für die im pri­va­ten Bereich häu­fig anzu­tref­fen­de Wand­mon­ta­ge hat sich der Begriff Wall­box durch­ge­setzt.

Grund­sätz­lich müs­sen alle pri­va­ten Lade­sta­tio­nen beim zustän­di­gen Netz­be­trei­ber ange­mel­det wer­den. Bis zu einer Lade­leis­tung von 11 kW muss der Netz­be­trei­ber ledig­lich infor­miert wer­den (anmel­de­pflich­tig). Bei höhe­ren Leis­tun­gen sind Lade­punk­te zudem geneh­mi­gungs­pflich­tig, sodass der Netz­be­trei­ber der Instal­la­ti­on wider­spre­chen kann.

Bei der Instal­la­ti­on Ihrer Lade­tech­nik über­neh­men wir alle büro­kra­ti­schen Vor­gän­ge und die Kor­re­spon­denz mit dem Netz­be­trei­ber. Sie kön­nen sich dar­auf ver­las­sen, dass Ihr Pro­jekt schnell und rei­bungs­los umge­setzt wird.

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